Börse: Eindrücke von der ZKB Swiss Equity Conference

11.11.2022

Anfang November fand wie jedes Jahr die „ZKB Swiss Equity Conference“ statt, ohne Masken, mittlerweile wohl die umfassendste Plattform, um die CEOs vieler Schweizer Unternehmen treffen zu können und sich mit ihnen auszutauschen. Um es vorwegzunehmen: Die meisten der über 40 Firmen wurden zwar durch Lieferkettenprobleme, Ukraine-Krieg, stark steigende Energiepreise und wiederaufkommende Inflation vor Probleme gestellt, haben sich aber hervorragend der neuen Situation angepasst und schauen durchaus positiv in die Zukunft.

Demgegenüber sind viele Analysten und Anleger nach wie vor (zu) pessimistisch eingestellt und halten relativ viel Liquidität, zumal die Zeit der Negativzinsen nun definitiv hinter uns liegt. Das ist auch nicht weiter erstaunlich, wenn man tagtäglich von den Medien fast nur mit negativen News zugedeckt wird

Allerdings liegt man an der Börse oftmals falsch, wenn man sich von Gefühlen treibenlässt. Wir sehen diese offensichtliche Diskrepanz zwischen unternehmerischem Optimismus und gesellschaftlichem Pessimismus als hervorragende Gelegenheit, die Aktienquote weiter zu erhöhen und weiterhin besser abzuschneiden als der Durchschnitt der Schweizer Pensionskassen.

Konkret haben wir die Positionen in Holcim und Cembra etwa verdoppelt. Holcim hat vor ein paar Tagen mit einem Rekordumsatz sowie einer deutlichen Margensteigerung überzeugt. Cembra vermeldete entgegen den Befürchtungen vieler Investoren weniger Abgänge von Cumulus-Kreditkartenkunden. Beide Firmen weisen Dividendenrenditen von rund 5% mit steigender Tendenz auf.

Börse: Eindrücke von der ZKB Swiss Equity Conference

11.11.2022

Anfang November fand wie jedes Jahr die „ZKB Swiss Equity Conference“ statt, ohne Masken, mittlerweile wohl die umfassendste Plattform, um die CEOs vieler Schweizer Unternehmen treffen zu können und sich mit ihnen auszutauschen. Um es vorwegzunehmen: Die meisten der über 40 Firmen wurden zwar durch Lieferkettenprobleme, Ukraine-Krieg, stark steigende Energiepreise und wiederaufkommende Inflation vor Probleme gestellt, haben sich aber hervorragend der neuen Situation angepasst und schauen durchaus positiv in die Zukunft.

Demgegenüber sind viele Analysten und Anleger nach wie vor (zu) pessimistisch eingestellt und halten relativ viel Liquidität, zumal die Zeit der Negativzinsen nun definitiv hinter uns liegt. Das ist auch nicht weiter erstaunlich, wenn man tagtäglich von den Medien fast nur mit negativen News zugedeckt wird

Allerdings liegt man an der Börse oftmals falsch, wenn man sich von Gefühlen treibenlässt. Wir sehen diese offensichtliche Diskrepanz zwischen unternehmerischem Optimismus und gesellschaftlichem Pessimismus als hervorragende Gelegenheit, die Aktienquote weiter zu erhöhen und weiterhin besser abzuschneiden als der Durchschnitt der Schweizer Pensionskassen.

Konkret haben wir die Positionen in Holcim und Cembra etwa verdoppelt. Holcim hat vor ein paar Tagen mit einem Rekordumsatz sowie einer deutlichen Margensteigerung überzeugt. Cembra vermeldete entgegen den Befürchtungen vieler Investoren weniger Abgänge von Cumulus-Kreditkartenkunden. Beide Firmen weisen Dividendenrenditen von rund 5% mit steigender Tendenz auf.

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